Beim cobra Managementforum in Berlin und Hamburg sind noch Pläze frei. Da gibts noch Hoffnung mehr Menschen kennen zu lernen.
werde schaffe ich es auch mehr Bilder in den Blog zu bringen :-)
Dienstag, 8. April 2014
cobra Mangementforum 2014
Heute in München kommen fast 40 Teilnehmer in den Genuss, einen Abriß von Theorie, Vision, Praxis und spannenden neuen Ideen zu erleben. Mein bescheidener Beitrag geht um die Themen Datenschutz und CRM. Ich möchte die Leute mitnehmen.
Sonntag, 30. März 2014
Wirtschaftsgipfel Sylt 2014 – Interview und Statements der agentur zuhören und Korb & Kollegen
Wirtschaftsgipfel Sylt 2014 – Interview und Statements der agentur
zuhören und
Korb & Kollegen
Die Gesprächspartner haben mit communicate 4 CRM eine neuartige Social Media Dienstleistung ins Leben gerufen und sich in diesem Kontext auch mit Nachhaltigkeit, Datenschutz und der Cloud beschäftigt.
Interview mit Ralf Korb und Marciel
Riemann – von E.M.Korb
Im Rahmen eines Expertengespräches sprach E.M. Korb vom CRM Korb mit zwei Experten.
Im Rahmen eines Expertengespräches sprach E.M. Korb vom CRM Korb mit zwei Experten.
Frage 1 – Herr Riemann, die erste Frage an Sie
– Wie sehen Sie die Nachhaltigkeit im Datenschutz – generell?
M. Riemann: Das Problem des
Datenschutzes sitzt an der Tastatur. Hier gilt es professionell zu informieren
und vorzubeugen um Risiken zu vermeiden und aktiv bewusst zu machen. Nur mit
Aufklärung erreichen wir eine weitere Sensibilisierung.
M. Riemann
Frage 2 – Herr Korb die nächste Frage geht an
Sie – Wie bewerten Sie die Nachhaltigkeit im Datenschutz im Hinblick auf die
soziale Medien?
Vielen Dank für diese Frage – aus meiner Wahnehmung liegt die Herausforderung in der Vorbereitung, sorgfältigen Umsetzung und korrekten Verteilung von Informationen. Ob Twitter, Facebook, Xing oder Google+: Alle diese Sozialen Medien sollten mit Redaktionsplan und Abstimmung bedient werden. Klare Regeln und ein Dienstleister wie die agentur zuhören helfen hier einen nachhaltigen roten Faden zu verfolgen. Man verliert nicht das Ziel aus den Augen und organsiert quasi einen vernünftigen Spannungsbogen unter Beachtung journalistischer Leitlinien. Insbesondere gilt es hier ein- feines Gespür für die Inhalte zu bewahren und zu haben. Die sozialen Medien sind sehr aufmerksam, vergessen nichts und strafen sinnlose Inhalte ab. Daher ist die nachhaltige Wirkung der geposteten Inhalte vorab zu bedenken, d.h. Familienfotos am Strand, Partybilder oder private Schnappschüsse haben nur in geschützten Medien einen Sinn. Die Instagram und Flickr Posts sind seriös betrieben charmant, aber als Sauf- und Fetenbilder für jeden Personalchef eine Goldgrube – logischerweise nicht im positiven Sinne.
Vielen Dank für diese Frage – aus meiner Wahnehmung liegt die Herausforderung in der Vorbereitung, sorgfältigen Umsetzung und korrekten Verteilung von Informationen. Ob Twitter, Facebook, Xing oder Google+: Alle diese Sozialen Medien sollten mit Redaktionsplan und Abstimmung bedient werden. Klare Regeln und ein Dienstleister wie die agentur zuhören helfen hier einen nachhaltigen roten Faden zu verfolgen. Man verliert nicht das Ziel aus den Augen und organsiert quasi einen vernünftigen Spannungsbogen unter Beachtung journalistischer Leitlinien. Insbesondere gilt es hier ein- feines Gespür für die Inhalte zu bewahren und zu haben. Die sozialen Medien sind sehr aufmerksam, vergessen nichts und strafen sinnlose Inhalte ab. Daher ist die nachhaltige Wirkung der geposteten Inhalte vorab zu bedenken, d.h. Familienfotos am Strand, Partybilder oder private Schnappschüsse haben nur in geschützten Medien einen Sinn. Die Instagram und Flickr Posts sind seriös betrieben charmant, aber als Sauf- und Fetenbilder für jeden Personalchef eine Goldgrube – logischerweise nicht im positiven Sinne.
Frage 3 – Herr Riemann wie betrachten Sie die
Nachhaltigkeit im Datenschutz – Bedeutet Big Data auch automatisch Big Risk?
Nein Frau Korb, hier muss ich ein klares Veto einlegen. Große Datenvolumina bergen per se keine Risiken – eher Chancen. Ziel ist es Daten gezielt und mit Einverständnis zu sammeln, einen den befragten klaren Zweck zu verfolgen und bei allem den gesetzlichen Anspruch der Datensparsamkeit zu beachten. Unternehmen sind keine Geheimdienste und wollen zielgerichtete Informationen um ihre Geschäfte zu optimieren, den Service zu verbessern oder Anhaltspunkte für neue Lösungen und Produktideen zu erhalten. Sie führen eigentlich nur Gutes im Schilde, und verbinden das natürlich mit einem ökonomischen Ziel. Das ist ja nicht per se verwerflich. Und wenn ich als Verbraucher genau die Informationen bekomme, die ich mir wünsche ist das doch in meinem Sinne. Was ich allerdings nicht brauche ist überall aufpoppende Werbung z.B. zu Zeitplansystemen, weil ich diese im Internet mal gesucht habe. Das nervt und zeigt, wie durchsichtig unsere Aktivitäten im Netz sind. In diesem Sinne ist auch die mehr und mehr verbreitete Anmeldung auf Plattformen wie Outfitter z.B. über ein bestehendes Facebook- oder XING-Konto zwar sehr bequem für den Verbraucher und ideal für die Unternehmen, aber damit gebe ich natürlich alle Informationen quasi in einen Kanal. Unkontrolliertes Datensammeln, wie das Mitschneiden von Telefonaten oder das ziellose Sammeln, weil man die Technologie beherrscht und diese nutzt – das birgt Risiko und fällt ganz sicher auf die Unternehmen zurück. Die Community straft wo etwas ab..
Nein Frau Korb, hier muss ich ein klares Veto einlegen. Große Datenvolumina bergen per se keine Risiken – eher Chancen. Ziel ist es Daten gezielt und mit Einverständnis zu sammeln, einen den befragten klaren Zweck zu verfolgen und bei allem den gesetzlichen Anspruch der Datensparsamkeit zu beachten. Unternehmen sind keine Geheimdienste und wollen zielgerichtete Informationen um ihre Geschäfte zu optimieren, den Service zu verbessern oder Anhaltspunkte für neue Lösungen und Produktideen zu erhalten. Sie führen eigentlich nur Gutes im Schilde, und verbinden das natürlich mit einem ökonomischen Ziel. Das ist ja nicht per se verwerflich. Und wenn ich als Verbraucher genau die Informationen bekomme, die ich mir wünsche ist das doch in meinem Sinne. Was ich allerdings nicht brauche ist überall aufpoppende Werbung z.B. zu Zeitplansystemen, weil ich diese im Internet mal gesucht habe. Das nervt und zeigt, wie durchsichtig unsere Aktivitäten im Netz sind. In diesem Sinne ist auch die mehr und mehr verbreitete Anmeldung auf Plattformen wie Outfitter z.B. über ein bestehendes Facebook- oder XING-Konto zwar sehr bequem für den Verbraucher und ideal für die Unternehmen, aber damit gebe ich natürlich alle Informationen quasi in einen Kanal. Unkontrolliertes Datensammeln, wie das Mitschneiden von Telefonaten oder das ziellose Sammeln, weil man die Technologie beherrscht und diese nutzt – das birgt Risiko und fällt ganz sicher auf die Unternehmen zurück. Die Community straft wo etwas ab..
Frage 4: Herr Korb, die Herausforderung im
Datenschutz steigt an. Als Experte sind Sie ja in jüngster Zeit auf vielen
Foren zu Gast und ein vielgefragter Redner – Die Nachhaltigkeit im Datenschutz
unter dem Aspekt der Cloud – wie wichtige ist es seine Cloud zu kennen?
Wir haben in der jüngeren Vergangenheit in vielfachen Diskussionen mit Datenschutzexperten und spezialisierten Hosting-Dienstleistern Gespräche geführt. Im Ergebnis ist es so, dass Cloudlösungen aus Amerika oder anderen Ländern den strengen deutschen Datenschutzrichtlinien nicht genügen. Nur eine deutsche Cloud auf deutschem Boden mit deutschen Mitarbeitern bietet eine solide gesetzliche Absicherung bei der Datenhaltung personenbezogener Daten. Wir kennen nur eine Cloud-Lösung, die made in Germany ist und mit einer Technologie arbeitet, die dem deutschen Datenschutz genügt. Diese Lösung kommt von DictaTeam, heißt safety Space und, baut auf die TeamDrive-Technologie auf. Diese ist vom Unabhängigen Landeszentrum für Datenschutz Schleswig-Holstein zertifiziert.
Wir haben in der jüngeren Vergangenheit in vielfachen Diskussionen mit Datenschutzexperten und spezialisierten Hosting-Dienstleistern Gespräche geführt. Im Ergebnis ist es so, dass Cloudlösungen aus Amerika oder anderen Ländern den strengen deutschen Datenschutzrichtlinien nicht genügen. Nur eine deutsche Cloud auf deutschem Boden mit deutschen Mitarbeitern bietet eine solide gesetzliche Absicherung bei der Datenhaltung personenbezogener Daten. Wir kennen nur eine Cloud-Lösung, die made in Germany ist und mit einer Technologie arbeitet, die dem deutschen Datenschutz genügt. Diese Lösung kommt von DictaTeam, heißt safety Space und, baut auf die TeamDrive-Technologie auf. Diese ist vom Unabhängigen Landeszentrum für Datenschutz Schleswig-Holstein zertifiziert.
Frage 5: Herr Riemann und Herr Korb, die letzte
Frage geht an Sie beide. Wie bewerten Sie die Nachhaltigkeit im Datenschutz,
insbesondere die Datenwanderung. Vielfach gibt es den geflügelten Spruch „Daten
sein das neue Öl der Wirtschaft“?
Riemann: Wähle ich den
definierten Service X oder Y, erfahre ich bei der Abgabe meiner Daten und
Zustimmungen zu den AGB auch alles über den Datenschutz. Das ist so Gesetz und
klar definiert.
Korb: Also bei Gewinnspielen oder Vorteilsversprechungen gegen Daten sind da die Verhältnisse auch ganz klar – der Tausch ist ein üblicher Weg – Meine Leistung oder Geschenk gegen Deine Daten. Daten sind da nicht nur das neue Öl der Volks- und Betriebswirtschaft, sondern werden bald wie eine Währung, also Geldersatz zu bewerten sein.
Riemann: Zu Ihrem Aspekt der Datenwanderung Frau Korb ist klar fest zu halten das Daten nur nach Zustimmung weitergegeben werden dürfen – das sollte man unbedingt prüfen in den Klauseln, bevor man einfach ohne zu lesen „ja“ klickt !
Korb: Verdachtsmomente bei sozialen Medien – insbesondere amerikanischen – sind berechtigt. Herr Riemann hat das ja schon angesprochen. Facebook und andere nutzen die Daten für Mehrwertdienste und Werbung. Oft zapfen andere Anbieter diese Quellen an. Die Schufa bindet für eine Kreditprüfung Daten aus „sozialen Medien“ ein. Meine Herren – vielen Dank für das Gespräch und Ihnen weiterhin viel Erfolg..
Korb: Also bei Gewinnspielen oder Vorteilsversprechungen gegen Daten sind da die Verhältnisse auch ganz klar – der Tausch ist ein üblicher Weg – Meine Leistung oder Geschenk gegen Deine Daten. Daten sind da nicht nur das neue Öl der Volks- und Betriebswirtschaft, sondern werden bald wie eine Währung, also Geldersatz zu bewerten sein.
Riemann: Zu Ihrem Aspekt der Datenwanderung Frau Korb ist klar fest zu halten das Daten nur nach Zustimmung weitergegeben werden dürfen – das sollte man unbedingt prüfen in den Klauseln, bevor man einfach ohne zu lesen „ja“ klickt !
Korb: Verdachtsmomente bei sozialen Medien – insbesondere amerikanischen – sind berechtigt. Herr Riemann hat das ja schon angesprochen. Facebook und andere nutzen die Daten für Mehrwertdienste und Werbung. Oft zapfen andere Anbieter diese Quellen an. Die Schufa bindet für eine Kreditprüfung Daten aus „sozialen Medien“ ein. Meine Herren – vielen Dank für das Gespräch und Ihnen weiterhin viel Erfolg..
Das
Gespräch
führte Eva M. Korb, freie
Journalistin aus Rhede.
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