CRM EXPO
Ralf Korb | 07 September 2008, 21:16
Liebe Diskussionsfreudige Mitblogger,
Ein paar Standpunkte zur CRM EXPO:
1. Es gibt keine geeigentere Plattform als die CRM Expo um die Thematik CRM in Ihre Vielschichtigkeit zu beleuchten
2. Die Aussteller und die Programmitgestalter prägen das Bild und formen die Richtung in die sich die Messe und der Kongress thematisch entwickeln
3. Die Messe ist eine komerzielle und keine altruistische Veranstaltung - wie das nun mal so ist - das heisst es gibt Angebot und Nachfrage. Da Messeplätze wie Frankfurt, Köln und Düsseldorf eher Freudenhauspreise nehmen kommen Veranstaltungsorte wie Berlin, Essen, Hamburg, Bremen, Kiel etc. zu mehr Chancen...oder Leipzig....wie die dort gewesene Games Convention. Und wenn dann die "tollen PLätze" preiswerter werden schaut man auch dort gerne mal wieder vorbei...
4. Nürnberg/Fürth als lokale, provinzielle Stndortwahl zu reflektieren ist nicht uninteressant - aber just die Standortwahl für die neuen Sterne am Eventhimmel des Direktmarketings....nur mal so :-)
5. Düsseldorf ist nur an den "kuscheligen" Plätzen beliebt - eng muss es sein, Menge durch Raumnot suggeriert werden und ne fette Party muss her...aber die DIMA Parties der Vergangenheit kommen nicht mehr wieder...die Messe D dorf ist vielen wohl zu voluminös...und wenn nciht genug Aussteller kommen, muß man auch "zurückbauen" und auf klein und kuschelig machen...da geht man den besser in die Stadthalle nebenan....schade nur das bei 2 CRM Expos in D dorf die mähe uzu Publikum und Ausstellern auch nicht so toll waren - Besucherführung und Parplatzthema waren einige Ärgernisse die man in Nürnberg vergeblich suchte.
Köln hatte viele schöne Seiten - aber war leider den AUsstellern, die Kostenoptimierung forderten und erhalten sollten nicht langfristig attraktiv genug.
6. Publikum aus dem lokalen Raum und nur kleine und mittlere Unternehmen...hmm, wo wollen den die Aussteller verkaufen? Wer von den grossen noch kein CRM System hat und eins möchte reist, falls der Chef es erlaubt zur Salesforce nach san Franciso, zu einer SAPPHIRE nach Paris, Las Vegas oder einer PArtnern udn Kundenkonferenz von Microsoft nach USA.
Da ich oft auf diesen Koferenzen bin, sehe ich dort wenig deutsches Publikum. Die Chefs der europäischen Unternehmen bevorzugen die kostengünstigeren, lokalen Veranstaltungen die morgens angefahren werden können, relevante Themen die praxisrelevant sind adressieren und wo bei übershcaubaren Kosten für Übernachtung das ganze unter 300 € abgefackelt werden kann. Die Aussteller wollen Klientel treffen, das unabhängig von der UNternehmensgrösse "kaufwillig" ist.
Dieses kommt in der regel auch nur dann, wenn es interessant ist - dann ist Nürnberg auch nah genug :-)
7. Alternative Veranstaltungen müssen erlöse über den Kongreß erzielen - dann sind bei Kosten beiträgen von 300 - 1000 € für 2 Tage auch neue Wege möglich, was neue Wege mit internationalen Referenten die kosten ermöglicht.
Alle diese Gedanken sind nur so die Wahrnehmungen eines Sonntag Abends...Nachsicht, für die die sich provoziert fühlen, aber es war ja Ziel etwas provokantes anzuschiebn - in diesem Sinne - auf zu neuen Ufern :-)
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