Nun ist es Montag, das abendliche Gewitter vom Sonntag hat geräuschvoll uns in die Nacht begleitet und mit viel Feuerzauber und Blitzlichtgewitter dafür gesorgt, das die Kinder von solchen Blitzen im Augenblick genung haben.
Heute morgen geht es nach 11 nun mit dem Auto nach Arco. Die Frau fährt und das Navigationssystem (auch eine weibliche Stimme) suchen sich zusammen den Weg zum Tourist Office. Ungalanterweise ist dies auf der Burg, dem Castell del Arco. Das hat einen Parkplatz, der aber gut frequentiert ist und nutr etwa 10 Autos Platz bietet.
Mit Kleinwagen hat man da gute Karten. Mit der Familienkutsche wird es einfach sehr eng.
Also den Berg wieder runter in s Dorf und den Wagen für eine Stunde abgestellt. Die hiesigen Ordnungshüter düsen übrigens mit Segways durch die Gegend und machen dort Ihre Kontrollen vor Ort. Damit sind sie flink auch in den engsten Gassen unterwegs. Und die sind verdammt eng in Arco. Die Spurbreite eines Toyota Yaris oder eines Fiat 500 füllen die Gasse aus…was da von der Berufs – oder freiwilligen Feuerwehr so reinpasst ist mir ein Rätsel…aber ich bin ja im Urlaub. Da sollte ich nicht an Feuer und Notsituationen denken.
Faszinierend sind der Mietwagenverleiher der zwei restaurierte alte 500er für jeweils 5000 € anbietet.
In Arco selber haben wir dann in einer Buchungsstation für Bergtouren für die Kinder eine Halbtagestour in einem Klettersteig gebucht. Lustig war die multikulturelle Gesamtsituation. Drei Personen sitzen im Büro eine Frau spricht italienisch, eine andere fängt mit meiner Frau an englisch zu sprechen und der Mann daneben starrt in den PC und hält sich zurück. Eine weitere Personengruppe nähert sich und spricht in in schwäbisch an..er antwortet in hochdeutsch und informiert die Kunden über die Möglichkeiten, was Kinder bis zu 12 Jahen unternehmen können.
Spannend ist, das er ein ganz anderes Sortiment an Ideen rausarbeitet als die englisch sprechenden Dame – wa nicht iunbedingt mit dem Alter der Kinder zu tun hat…umso mehr die Überraschung als dann meine3 Jungs und die beiden Mädels am Mittwoch in einer Gruppe landen. Ich schue mir derweil die möglichen Touren im Gebiet an und verstehe, das es altersunabhängig einige Standardtouren zum eingewöhnen gibt.
Mittlerweile hat die erste Dame keine Kundschaft mehr und bemüht sich rührend um meinen jüngsten und mich, die Sie für weitere Kunden hält…nachdem das geklärt war starrt Sie in den PC.
Immerhin – in Deutschland kann man in dieser Situation auch ganz anderes erleben –da hätte ich spielend auch länger warten können, bis ich gefragt werde, ob man was für mich tun kann.
Nun noch ein Wort zu Telefon und Internet im Ausland. Trotz der EU Regelung ist das surfen mit meiner heimischen UMTS Karte salopp formuliert „Schweineteuer“ trotzdem ich Vodafone (meinen Provider aus D auch nutze – halt Vodafone IT). Die nehmen aber für 50 k Daten friedliche 17 Cent..die 5 MB von gestern kosten mich also ordentlich mehr, als eine Stunde surfen im Hotel für 3 €.
Nun denn – leider habe ich bisher keinen Telefonladen gefunden, wo ich eine Prepaidkarte kaufen kann zum surfen – echt erstaunlich – gerade in den Touristenhochburgen hätte ich dies erwartet.
Nun schauen wir mal mit Spannung weiter, wie es morgen vorangeht..da werden wir wohl die Küstenstrasse um den See befahren. Bin gespannt, wie weit wir kommen....
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